Fussball in Indonesien

     

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Ein deutsch-indonesisches Gemeinschaftsprojekt

… OLE!

Kenner des Landes wissen: Indonesien ist eine fußballverrückte Nation! "Sepak Bola" ist Sportart Nummer 1. Die Medien berichten ausführlich über den landeseigenen Profiwettbewerb und die Top Ligen des europäischen Fußballs. König Fußball herrscht aber auch auf den Straßen: immer mehr Kids versuchen ihren Stars nachzueifern und die neuen Beckhams, Ballacks oder Bambangs zu werden.

Dennoch: der indonesische Fußball scheint auf der Stelle zu treten. Fachleute nennen eine Reihe von Gründen dafür: das in den Profivereinen vorherrschende Kurzfristdenken, Bestechungs-skandale, die den Fußball immer wieder zurückwerfen und Gewalt- und Drogenprobleme, die alle Ligen und Altersklassen bedrohen. Das größte Defizit scheint jedoch die mangelnde Nachwuchsarbeit zu sein, die weder von den Schulen noch von den Vereinen konsequent betrieben wird und eine Qualitätssteigerung des indonesischen Fußballs nachhaltig behindert.

Das OLÉ-Projekt macht sich daher die Verbesserung der Nachwuchsarbeit zur Aufgabe. Diese deutsch-indonesischen Privatinitiative will einen wesentlichen Beitrag zur Förderung der heute 9- bis 15-jährigen Fußballkinder leisten, damit Indonesien Anschluss an den Weltfußball findet – Stichwort WM 2014. Förderungsprinzip ist dabei das landesweite Aufspüren bereits bestehender Potentiale – seien es individuelle Talente oder etwa gut geführte Fußballschulen -, und deren systematische Förderung mit Know-how, Geld- und Sachmitteln. Geplant sind Sichtungslehrgänge, die Vergabe von Fußball-Stipendien, Trainerseminare und mittelfristig auch die Errichtung eigener OLÉ-Fußballschulen und OLÉ-Ausbildungszentren.

Die Initiatoren von OLÉ - der deutsche Marketing- und Sportberater Norbert Kehl und der indonesische Fußball-Journalist Sigit Nugroho – verfügen über gute Beziehungen zur deutschen bzw. indonesischen Fußballszene und zu den hiesigen Medien. Als sportlichen Chef-Berater des Projekts konnte man Burkhard Pape gewinnen, einer der renommiertesten Fifa-Trainer des Deutschen Fußballbundes, der Indonesien aus mehrjährigen erfolgreichen Fußballprojekten gut kennt.

Finanziert werden sollen die Aktivitäten über eine eigene OLÉ-Stiftung, an deren Zustandekommen und Satzung gegenwärtig gearbeitet wird. Die Stiftung ist offen für deutsche wie indonesische Privatpersonen und Unternehmen. Das OLÉ-Projekt wird in der indonesischen Öffentlichkeit eine hohe Aufmerksamkeit erzeugen, nicht allein wegen seiner sport- und gesellschaftspolitischen Bedeutung, sondern auch wegen der steigenden Popularität des deutschen Fußballs durch das gute Abschneiden der deutschen Mannschaft bei der letzten Weltmeisterschaft. Hinzukommen die wöchentlichen Livesendungen der Bundesliga im indonesischen Fernsehen und die WM 2006 in Deutschland.

Gerade für die Wirtschaft ist das Projekt deshalb attraktiv: Es erlaubt den Unternehmen ein relevantes gesellschaftspolitisches Engagement und sie erhalten mit dem Projekt zugleich eine einzigartige Marketing-Plattform.